Tierosteopathie
Handy: 0176/5561 5561 Martina Sonnenwald eMail:info@sonnenwaelder.de
Im Gesundheitsbereich haben Sie bestimmt schon häufig den Begriff Blockade gehört.
Was ist eigentlich eine Blockade?
Als Blockade bezeichnet man eine Unterbrechung des Energieflusses. Wie Sie sich sicherlich vorstellen können, haben
Unterbrechungen auch Folgen. Diese Folgen zeigen sich sehr vielschichtig.
Allgemein kann jedoch gesagt werden, dass sie sich
durch Stellungs-, Bewegungs- oder Stimmungsdisharmonien ausdrücken.
Bei Unterbrechnungen vom Energiefluss ist die Osteopathie sehr häufig das erste Mittel der Wahl.
Wie so oft im Leben, gibt es allerdings auch hier Ausnahmen.
verletzungsbedingte strukturelle Schäden (z.B. Wunden, Brüche oder Verbrennungen) sollten meiner Meinung nach erst
schulmedizinisch behandelt werden. Anschließend ggf. parallel zur Tierarztbehandlung ist wegen der funktionelle Störungen eine
physiotherapeutische / osteopathische Unterstützung sinnvoll. Fragen Sie Ihren Tierarzt
Ebenso ist es bei seelischen Erkrankungen und psychischen Problemen. Diese sollten erst psychotherapeutisch z.B. durch einen
Tierpsychologen oder Tierflüsterer behandelt werden. Parallel zu dieser Therapie ist eine physiotherapeutische / osteopathische
Unterstützung sehr hilfreich.
Ein Osteopath ertastet und löst durch manuelles Einwirken mit seinen Händen Blockaden. Dadurch wird die eingeschränkte Beweglichkeit u.a. von Gelenken, Muskeln und Organen wiederhergestellt.
Die manuelle Einwirkung der Blockadenlösung kann auf zwei grundverschiedenen Wegen (direkten oder indirekten Methode) durchgeführt werden.
- Bei der direkten Methode wird gegen die Bewegungseinschränkung gearbeitet.
- Bei der indirekten Methode wird in die frei und leicht bewegliche Richtung gearbeitet.
Es dürfte offensichtlich sein, dass die indirekte Methode die für den Patienten als angenehmere und schonendere Methode
empfunden wird.
Osteopathie setzt sich aus den Worten Knochen (Os) und Leiden (Pathos) zusammen.
Was so viel bedeuten könnte wie, "das Leiden (die Störung) wird über die Knochen behandelt".
Die Parietale Osteopathie wurde von dem amerikanischen Schulmediziner Dr. Andrew Taylor Still (1828-1917) entwickelt. Er erkannte
bereits 1874, dass Krankheiten durch Störungen im Bewegungsapparat entstehen.
Nachdem die Parietale Osteopathie (Bindegewebe, Muskulatur und Gelenke) immer mehr publik wurde, kamen in den 40er Jahren zwei
weitere Osteopathische Gebiete dazu.
Die Viszerale Osteopathie nach H. V. Hoover und M. D. Young ( Innere Organe und deren Aufhängungen) und die Craniosacralen
Osteopathie nach William Garner Sutherland und John E. Upledger (das zentrale Nervensystem mit seinen schützenden und nährenden Strukturen wie Hirn- und Rückenmarkshäute, Liquor, Schädelknochen und Kreuzbein).
Die beiden französischen Tierärzte Dr. Dominique Giniaux (1944 -2004) und Dr. Francis Lizon (1936 – 2006) erkannten in den 70igern, dass die Techniken der Humanosteopathie in modifizierter Form auch bei Tieren eingesetzt werden könnte. In den folgenden Jahren entwickelten sie dementsprechende Techniken. Anfang der 80iger Jahre waren die Techniken soweit vertieft, dass die erste Veterinärosteopathieschule gegründet wurde. Seit dieser Zeit gewann die Veterinärosteopathie an immer mehr Bekanntheit.
Martina Sonnenwald
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